Meine Familie hatte ein Obdach gefunden und ich wohne fortan
bei Alec. Er sagte mir, Angel komme nicht zurück und so sah es auch aus, bis er
plötzlich vor der Tür stand. Doch es war zu spät. Alec hat mich zurückgewonnen.
Ich hasse ihn jetzt, wo er mich angelogen hat. Zum zweiten Mal ist Angel nun
fort und Alec ist schuld daran. ich habe ihn für immer verloren und alles nur
wegen ihm. ich kann es nicht ertragen. Oh Gott! Ich griff nach dem
Tranchiermesser von dem gut gedeckten Frühstückstisch und stach zu. Vollkommen
erschrocken und ängstlich flüchtete ich aus dem Haus und zu ihm. Jetzt wo Alec
tot ist, liegt nichts mehr zwischen uns. Keine Seele. Kein Gewissen. Ich bin
frei! Wir sind es!
Die Tage auf der Flucht mit Angel waren die glücklichsten
meines Lebens, obwohl ich immer im Hinterkopf hatte, dass es bald zu Ende ist.
Ich wusste es, sie würden kommen und mich holen. Und das taten sie, doch ich
war bereit dafür. So würde ich nicht miterleben wie Angel mich verachtet. Er
und Liza-Lu würden zusammen glücklich werden. Sie ist so ein tolles Mädchen und
hat das verdient, was ich nicht habe. Mein Leben ist vorbei. Es endet mit der
wehenden schwarzen Fahne.
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